SG Sulzfeld/Bretten 3 – TGS Pforzheim 3 – 33:32 (16:16)
Bereits am Samstag erwartete die Zuschauer im Sparkassen Sportpark ein spannendes Spiel mit einem besseren Ende für die SG. Im Hinspiel vergangenes Jahr hatte man in Pforzheim eine ordentliche Abreibung hinnehmen müssen, daher war die Mannschaft hochmotiviert beim Rückspiel eine bessere Leistung zu zeigen und die 2 Punkte in heimischer Halle zu belassen. Beide Mannschaften traten dabei mit einem Rumpfkader und ausgedünnten Wechselmöglichkeiten an.
Zu Beginn der Partie erwischte der Gegner über ein 5:10 den deutlich besseren Start und konnte die Unsortiertheit der Abwehrformation nutzen. So gelangen vor allem in der Anfangsphase zu viele einfache Tore über den Rückraum. Unsere Mannschaft konnte sich nach dem frühen 5 Tore Rückstand jedoch besinnen und mit einem 3 Tore lauf den Abstand wieder verkürzen. In der Folge wurde das Spiel wieder enger und es gelang bis zur Halbzeit auszugleichen.
In der Kabine wurden dann allen voran die Abwehrschwächen sowie die Taktik für die zweite Hälfte besprochen. Diese gestaltete sich deutlich enger als die erste Hälfte und es konnte sich keine Mannschaft absetzten. Nach mehrmaligen zwei Tore Vorsprung war es uns auch bis zur Schlussphase nicht gelungen den Vorsprung auszubauen. So kam es wie es kommen musste. Nach einer 32:30 Tore Führung gelang es dem Gegner bei einer Spielzeit von 59:40 auszugleichen. Die Mannschaft versammelte sich im Anschluss zu einer letzten Auszeit und der auszuführende Torwurf wurde besprochen. Letztlich wurde dieser anderes als geplant jedoch sehr erfolgreich ausgeführt und Max Kolb konnte nervenstark zum Siegtreffer einnetzen. Zusammenfassend war es eine sehr torreiche Partie mit vielen Toren von beiden Rückraumreihen mit dem besseren Ende für die SG. Die Stimmung war nach einer erneut knapp gewonnen Partie entsprechend gut und es gilt nun für die letzten Spiele der Saison die verbleibenden Kräfte zu mobilisieren.
Es spielten: Sebastian Röth (Tor), Raphael Krautter (Tor), Maximilian Kolb (6), Benedikt Doll (9), David Stoffel (7), David Doll (9/6), Jan Kilian, Jens Hertle, Kristof Cabafi (2), Patrick Gehringer